Die Zeit zwischen den Jahren galten (und gelten immer noch) im Volksglauben als eine ganz besondere Zeit.
Die Tage von Weihnachten bis Heilig-Dreikönig galten als "aus der Zeit herausgefallen", als eine Zeit in der sich die Schleier vom Diesseits zum Jenseits öffnen.
Eine Zeit, in welcher unsere Ahnen mit uns den Kontakt suchen, in der Geister herumschwirren; eine Zeit, in der Wotan sein Unwesen treibt - mit samt seinem Gefolge.
Es war und ist allerdings auch eine Zeit, die für mystische und übernatürliche Erfahrungen besonders geeignet ist.
Ob Sie wie in alten Zeiten die Rauhnächte bewusst zelebrieren und orakeln möchten, Ihrer Ahnen gedenken, Geister vertreiben - oder wie in neuerer Zeit alles bewusster erleben möchten - mit dem Rauhnachset haben Sie eine gute Basis für all dies.
Es enthält viele Utensilien, die man für Zeit zwischen den Jahren benötigt sowie eine Fibel, ausführlich und mit vielen Ritualen für die 12 Rauhnächte.
Germanische Räucherungen
Die alten Germanen waren naturverbundene Menschen, für die Räucherrituale ein ganz natürlicher Bestandteil ihres Lebens waren. Das meiste, was wir von dieser - unserer - vergangenen Kultur heute in Erfahrung bringen können, basiert auf Mythen und Ausgrabungen. So hat man bei vielen archäologischen Grabungen sogenannte "Räucherkuchen" gefunden. Dies sind Verklumpungen von Harzen und Pflanzenüberresten, die auf die verwendeten Räucherstoffe schließen lassen. Gut kombiniert mit mythologischem, logischem und intuitiven Wissen ergibt sich daraus ein reicher Schatz an "Germanenwissen", den wir mit unseren Germanischen Räucherungen wieder aufleben lassen möchten. Als Symbol für diese Räucherserie hat Christian Rätsch den Schamanengott Wotan in seiner Adlergestalt ausgewählt. "Der Adler ist der klassische Schamanenvogel. Wotan kann die Gestalt eines Adlers annehmen und in andere Wirklichkeiten fliegen. Er ist der Gott, der nach Wissen strebt; er will alles wissen, er will das Wissen. Wotan ist der Meister der Zauberkunst. Mit Zauberkunst bezeichnen wir den Schamanismus." Aus: Christian Rätsch, Der Heilige Hain.